Presse

2022

Pressemitteilung 19.7.2022

Folk im Park die 14.
Headliner Pyrates! präsentieren seeräuberische Folklore

Lippstadt-Bad Waldliesborn. Headliner beim 14. Folk im Park in Bad Waldliesborn ist die Band „Pyrates!“ aus den Niederlanden. „Wir freuen uns, dass wir das Festival nach 2-jähriger Corona Unterbrechung endlich wieder durchführen können. Ganz besonders freut uns, dass alle Bands, die wir bereits für 2020 verpflichtet hatten, die zweimaligen Verschiebungen mitgemacht haben und jetzt am 27.8. mit am Start sind,“ erklärt Bandbetreuer Mathias Marx.

Die Pyrates sind vier musizierende Bukkaniere (Seeräuber), von der Küste Hollands aus in See gestochen, um die Häfen der sieben Weltmeere unsicher zu machen. Mathias Marx: „Bei den Pyrates handelt sich um eine berüchtigte Truppe akustischer Freibeuter , die ihre ganz eigene seeräuberische Folklore schon so mancher Landratte oder altem Seebären um die Ohren gehauen haben.“ Die Festivalbesucher können sich auf vier verquere Vollmatrosen freuen, die bewaffnet mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Geige Lebensfreude verbreiten und allein schon mit ihrer historisch seemännischen Gewandung für das gewisse „Arrr“ sorgen.

Nach der traditionellen Eröffnung durch die Highland Dragon Pipe Band entern die Scallywags die Bühne in der Konzertmuschel. Die Band reißt das Publikum mit in schottische Arbeiterpubs, auf die berühmten irischen Festivals der einfachen Leute und über den rauen Ozean bis nach Übersee. Der Gesang der Band wird wechseld begleitet, von Geige, Akkordeon, Mundharmonika und Tin Wistle, dem dumpfen Rhythmus der Bodrhàn, sowie dem Saitengleichklag von Gitarre, Mandoline und Banjo.

Die Musik der Scallywags atmat den Geist vieler Jahrhunderte, angereichert mit gesammten Geschichten und der ein oder anderen persönlichen Anekdote. Nach einem Scallywags-Konzert geht so schnell niemand nach Hause, ohne klatschend von den folkigen Rhythmen gepackt worden zu sein. Die Band hat bereits am 20.11.2021 in der Jakobikirche in Lippstadt ein Ausrufezeichen gesetzt und die Konzertbesucher begeistert. Jetzt sind sie die Opener in der Konzertmuschel.

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
29.8.2022

2019

Pressemitteilung vom 25.5.2019

Das geht ab beim 12. Folk im Park:

Keltische Katze lässt den Kurpark beben
Folk-Rockbands animieren zum tanzen
Feuershow mit Nartan, der brennende Gaukler

  

Folk im Park die 11.

Headliner Drowsy Maggie animieren zum Tanzen

Lippstadt-Bad Waldliesborn. Headliner beim diesjährigen 11. Folk im Park-Festival am Samstag, 1. September in Bad Waldliesborn ist die Band „Drowsy Maggie“. „Wir freuen uns, diese klasse Band wieder verpflichtet zu haben, denn bereits im letzten Jahr konnte die Band die Festivalbesucher und auch uns mit ihrem Auftritt voll überzeugen und jung und alt zum Tanzen animieren“, erklärt Bandbetreuer Mathias Marx. Drowsy Maggie macht irische Musik zum Tanzen. Marx: „Die sympathischen Ratinger bringen druckvolle und moderne Arrangements traditioneller Tunes und Songs mit viel kreativem Gespür auf die Bühne. Akkordeon, Fiddle, Gitarre und Schlagzeug erzeugen eine große Soundfront, die auch gerne einmal auf House-Beats oder Metal-Riffs zurückgreift und so dem Zeitgeist Rechnung trägt. Sie nennen ihren Musikstil kurz: Nú Trad.“ Drowsy Maggie spielt in der Besetzung: Alex Otto (Akkordeon), Sebastian Zimmermann (Fiddle), Thomas Gurke (Gitarre) und Christoph Zimmermann (Schlagzeug).

„Wir sind stetig auf der Suche nach echten Folk-Rock Highlights für unser Publikum“, so die Veranstalter Norbert Hillebrand und Mathias Marx vom Verein Radio Lippeland. Immer wieder spannend ist die Auswahl der Bands, da ständig Bewerbungen aus aller Welt bei den Veranstaltern aufschlagen. „Dabei haben wir auch stets die Gesamtkosten im Blick, denn wir wollen für unsere Konzertbesucher ein Festival mit überschaubaren Kosten möglich machen. Hier gehört unser Dank allen Sponsoren, mit deren Unterstützung wir den Eintrittspreis stabil halten können“, so Norbert Hillebrand.

Traditionell wird das Festival Folk im Park jedes Jahr mit schottischen Klängen einer Pipe-Band eröffnet. In diesem Jahr wieder durch die „Highland Dragon Pipe Band“ unter der Leitung von Andrea Heger aus Ostwestfalen. Die Bandbesetzung entspricht dem klassischen, schottischem Original und besteht aus Great Highland Bagpipes, Side Drums, Tenor Drums sowie Bass Drums. Das charakteristische Merkmal in einer Dudelsackband sind natürlich die Pipes – ohne das Drums-Corps würde aber dennoch etwas fehlen. So unterstützen die Trommler der „Highland Dragons“ ihre Piper mit dem rhythmischen Spielen auf der Snare (den am härtesten gespannten Trommeln der Welt), der Tenor (die durch ihre wirbelnden Bewegungen der Beater, dem Florishing, die Musik optisch untermalen) und der Bass-Drum, deren Felle im Gegensatz zur deutschen Blasmusik oft überraschend sanft in Schwingungen versetzt werden. Die Festivalbesucher können sich schon auf Titel wie „Scotland the Brave“ und „Greensleeves“ freuen.

Dann entern The Mockingbird Men die Konzertmuschel. Die Band besteht aus vier jungen Musikern aus Dresden und wurde im Januar 2014 von Sebastian Fauth gegründet, der vorher in Irland lebte und die keltische Musik auch nach Deutschland bringen wollte. Nach einigen Auftritten im Raum Dresden nahm die damals noch fünfköpfige Band im August 2014 ihre erste EP „Across the Rolling Sea“ auf. Bis Dezember 2016 folgten circa 90 Auftritte auf kleinen und großen Bühnen in ganz Deutschland. Im Spätsommer 2016 startete die Band die Aufnahmen zum Debütalbum „Back In The Port“. Auf diesem Album sind neben keltischen Traditionals im neuen Gewand auch erste eigene Stücke wie „Petrichor“ oder „Wing&Root“ sowie der Titeltrack „Back In The Port“ zu hören. Unterstützt wurde die Band bei diesen Aufnahmen von ihren Musikerfreunden FAUN und Letzte Instanz, die durch ihre Gastauftritte der CD den letzten Schliff verliehen haben.

The Mockingbird Men sind: Sebastian Fauth – Gitarren, Mandoline, Bouzouki, Main Vocals, Robert Leuschner – Tin und Low Whistles, Christoph Wellm – Akkordeon, Vocals, Martin Hahn – Bodhran, Vocals

Das Festival beginnt um 19:30 Uhr. Einlass ist ab 18:30 Uhr.

Die Tickets gibt es im Vorverkauf für 12 € inkl. Gebühren im Kiosk P3 in der Poststr. in Lippstadt, bei der Touristinformation in Bad Waldliesborn, den Geschäftsstellen des Patriot, den Sparkassen der Region, bei allen Vorverkaufsstellen von Hellweg-Ticket und bei den Veranstaltern. An der Abendkasse kostet der Eintritt 15 Euro.

Weitere Infos auch unter www.folkimpark.de

2017

Pressemitteilung vom 23.8.2017

Zehn Jahre Folk im Park

Highland Dragon Pipe Band und Drowsy Maggie erstmals dabei

Wieder- sehen und hören mit CSC + Alan Green

Lippstadt-Bad Waldliesborn. Headliner beim diesjährigen 10. Folk im Park-Festival am Samstag, 26. August, in Bad Waldliesborn ist die Connemara Stone Company. Der Gig im Kurpark ist ein Wiedersehen mit alten Bekannten, denn bereits beim dritten Folk im Park im Juni 2010 war „CSC“ der Top-Act.
Zu jedem Festival Folk im Park gehören die schottischen Klänge einer Pipe und Drum-Band. Da die „Hauskapellen“ The West Highlanders aus Geseke und MC Bricht Greenland Pipes and Drums aus Schmerbeck verhindert sind, ist in diesem Jahr die „Highland Dragon Pipe Band“ aus Ostwestfalen am Start. Die Bandbesetzung entspricht dem klassischen, schottischem Original und besteht aus Great Highland Bagpipes, Side Drums, Tenor Drums sowie Bass Drums. Das charakteristische Merkmal in einer Dudelsackband sind natürlich die Pipes – ohne das Drums-Corps würde aber dennoch etwas fehlen. So unterstützen die Trommler der „Highland Dragons“ ihre Piper mit dem rhythmischen Spielen auf der Snare (den am härtesten gespannten Trommeln der Welt), der Tenor (die durch ihre wirbelnden Bewegungen der Beater, dem Florishing, die Musik optisch untermalen) und der Bass-Drum, deren Felle im Gegensatz zur deutschen Blasmusik oft überraschend sanft in Schwingungen versetzt werden. „Bei ihrem Einmarsch wird die Highland Dragon Pipe Band durch unsere Freunde vom Verein Söldner der Reiche verstärkt. Die Mittelaltertruppe sind mit ihren Uniformen aus der viktorianischen Zeit ein echter Hingucker“, erklärt Norbert Hillebrand.

Dann geht’s auf der Bühne los. Dort macht um 19h den Auftakt der bekannte Soester Musiker Alan Green. Green ließ bereits 2010, 2011 und 2014 die Herzen der Folk-Freunde beim Folk im Park-Festival höher schlagen.
„Drowsy Maggie“ ist gegen 20h der zweite Act auf der Bühne. Drowsy Maggie macht irische Musik zum Tanzen. Norbert Hillebrand: Die sympathischen Düsseldorfer bringen druckvolle und moderne Arrangements traditioneller Tunes und Songs auf die Bühne. Akkordeon, Fiddle, Gitarre und Schlagzeug erzeugen eine große Soundfront, die auch gerne einmal auf House-Beats oder Metal-Riffs zurückgreift. Sie nennen ihren Musikstil kurz: Nú Trad.“
Drowsy Maggie spielt in der Besetzung: Alex Otto (Akkordeon), Sebastian Zimmermann (Fiddle), Thomas Gurke (Gitarre) und Christoph Zimmermann (Schlagzeug).
Um dem irishen und scottishen Flair zu entsprechen haben die Veranstalter Guinness und Kilkenny vom Fass im Angebot. Auch ein guter Whisky wird nicht fehlen. Für den Hunger gibt es die obligatorische Bratwurst mit Pommes.

Die Jubiläumstickets können im Vorverkauf für 12 € inkl. Gebühren im Reisebüro Flugbörse in Lippstadt, bei der Touristinformation in Bad Waldliesborn, den Geschäftsstellen des Patriot, den Sparkassen der Region, bei allen Vorverkaufsstellen von Hellweg-Ticket erworben werden. Norbert Hillebrand: „Eine kleine Änderung gibt es zum Zehnjährigen. Das Festival beginnt bereits um 18:30 Uhr und damit eine Stunde früher. Einlass ist ab 18 Uhr.

An der Abendkasse kostet der Eintritt 15 Euro. Weitere Infos auch unter www.folkimpark.de.

 

 

Pressemitteilung vom 30.7.2017

10 Jahre Folk im Park in Bad Waldliesborn

Hörgenuss bei Wind und Wetter

Bad Waldliesborn. „10 Jahre Folk im Park-Open-Air bedeutet auch in den Wochen vorher ein Blick auf das Wettergeschehen“, erklärt Norbert Hillebrand vom Veranstaltungsteam. Dazu gehört die Beobachtung der Wetterentwicklung über die Wetter-Apps und in kritischen Fällen auch die Nachfrage beim Deutschen Wetterdienst. Hillebrand: „Wir nehmen die Verantwortung für unsere Festivalbesucher sehr ernst. Dazu gehört auch, dass wir bei den Wetter-Kapriolen dieses Sommers reagieren.“ In den letzten Jahren ist die Veranstaltung jedoch von Regen und sonstigen Wetterunbilden weitgehend verschont geblieben. Hillebrand: „Lediglich zum 5-jährigen setzte im Laufe des Abends ein leichter Regen ein. Wir hoffen, dass Petrus uns auch in diesem Jahr wohl gesonnen bleibt.“ Mit Pavillons und Regencapes haben die Veranstalter eventuellem irischen und schottischen Wetter vorgesorgt. Hillebrand: „Aber wer braucht bei der tollen Musik schon Regenschutz? Freunde des Irish- und Scottish Folk tanzen sich das Wetter schön und zur Unterstützung gibt es Guinness vom Fass, und ein guter Whisky wird auch nicht fehlen!“

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
28.8.2017

Lippstadt am Sonntag
19.08.2017

2016

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
28.8.2016

2015

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
24.8.2015

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
12.8.2015

2014

Pressemitteilung vom 5.6.2014

„Folk im Park“ die siebte:

Erfolggeschichte geht weiter

Kurpark wird am 23. August zur großen Bühne

Kreis Soest /Bad Waldliesborn. Es ist mittlerweile der Treffpunkt für Folkfans nicht nur  aus  dem Kreis Soest. Einmal im Jahr verwandelt sich der Kurpark Bad Waldliesborn in ein  Mekka  für Freunde der irischen und schottischen Folk-Musik.  Dafür wurden wieder Bands verpflichtet,  die sich in der Szene längst einen Namen erspielt haben.  Die Vorbereitungen  für das 7. Folk im  Park-Festival im Kurpark Bad Waldliesborn sind damit  abgeschlossen und das LineUp steht.  „Wir werden unserem Publikum wieder echte Folk Highlights  anbieten;  musikalisch bleibt dabei  kaum ein Wunsch offen“, sind sich die Veranstalter Norbert Hillebrand,  Thomas Küsterameling  und Mathias Marx sicher.  Die Festivaltickets gibt es im  Vorverkauf für 11,50 € inkl. Gebühren in  der Buchhandlung  Egner in Lippstadt, bei der Touristinformation in Bad Waldliesborn, den  Sparkassen der Region,  bei allen Vorverkaufsstellen von Hellweg-Ticket und bei den  Veranstaltern.  Der Vorverkauf hat bereits begonnen.   Weitere Infos auch unter www.folkimpark.de.

„Wir würden unseren Konzertbesuchern gern einen jährlich feststehenden Termin anbieten,   wie z.B. zu Pfingsten Rock am Ring“, erklärt Norbert Hillebrand vom Veranstalterteam.    „Um jedoch auch den Freunden der heimischen Schützenfeste, des Rathausplatzfestivals   und auch den Fußballfans (Fußball-WM in Brasilien) einen ungetrübten Genuss unseres  Festivals  zu ermöglichen, haben wir unseren Event auf das erste Wochenende nach den  NRW Sommerferien,  am 23. August 2014 gelegt.

Muirsheen Durkin & Friends ist der diesjährige Headliner beim 7. Folk-im-Park-Festival.   Seit 30 Jahren kennen sich die Musiker, aber erst jetzt fanden sie zu dem richtigen Projekt  zusammen:  „Muirsheen Durkin & Friends“, angelehnt an ein altes irisches Traditional,  das die Auswanderung  thematisiert.  Gitarrist-, Mandolinen- und Banjo-Player  Thomas „Lanze“ Landsknecht,  Bassmann Lothar Gödde und  Schlagwerker  Chris Eggenstein spielten bereits vor 30 Jahren in einer Punkband namens  „Valium 10“,  scharten ein paar waghalsige Strategen um sich,  so z.B. die  Ex-„Lady Godiva“-Männer Tom MacRünker  am Mikrofon und Tin Whistle  und Kiki Eickel an der Quetschkommode sowie Sonja Plage an  Akustik-Gitarre  und Vocals, um sich  am reichhaltigen Fundus irischen Liedguts zu verdingen.   Keine neue Idee zwar, aber neu war die Herangehensweise und Herausforderung,  sich von  hunderten Tonträgern mit Celtic-Rock-Bands des gesamten Erdballs inspirieren  zu lassen.  Das Erbe der „Pogues“ hinterlässt seine Spuren; weltweit!  „Cherry Picking“  war also kein Problem und so machten sich „Muirsheen Durkin & Friends“ daran,  irische  Traditionals mit pulsierenden Bassläufen, pumpenden Beats und dem Einsatz relativ seltener   Instrumente neu zu vertonen, so dass man das mitunter beschauliche Shanty  oder  Seefahrerliedgut  kaum wiedererkennen mag. Spielfreude pur und ein bisschen Punkrock  ist immer noch…. Die Band ist neuerdings mit zwei Pipern unterwegs.  Dabei stehen bis zu  10 Musiker auf der Bühne.  Satter Sound und den direkten Draht zum Publikum sind da  garantiert, zumal die Songauswahl jede  Party sprengt. 

MC Bricht Greenland Pipes and Drums sind seit Ihrer Gründung im Jahre 2006 zu einer  der  größten Pipes & Drums – Bands in der Region Wesel gewachsen.  Neben dem Spaß  am Spiel  der ungewöhnlichen Instrumente – dem Dudelsack – kommt auch die Freude an  der schottischen  Kultur nicht zu kurz.  Diese Freude teilen auch die Veranstalter von Folk  im Park.  Wie schon 2013 eröffnet die Band aus Schermbeck mit schottischen Klängen auch  das diesjährige  7. Festival.  Das umfangreiche Repertoire macht dabei jeden Auftritt zu einem  akustischen Erlebnis.  Auch fürs Auge wird was geboten, denn Männerbeine in Kilts machen  optisch was her.  Und spätestens beim Klang der Dudelsäcke wird die naturgegebene  westfälische Zurückhaltung  der Zuhörer schmelzen und Sehnsucht nach den hügeligen  Wiesen und Weiten der schottischen   Landschaft entstehen lassen.

Danach entern Broom Bezzums als erster Act die Bühne. Broom Bezzums ist eine einzigartige,  kraftvolle Live-Folkband mit den musikalischen Talenten und der eindrucksvollen Bühnenpräsenz  von Andrew Cadie und Mark Bloomer. Zwei Leadsänger, zwei geborene Entertainer und zwei   erstklassige Multi-Instrumentalisten: Broom Bezzums glänzen auf der Bühne mit der Geige,  Gitarren,   Mandola, Northumbrian Dudelsack, der Basstrommel und krönen diese Darbietung  mit ihrem  unübertroffenen Harmonie-Gesang. Hände, Mund und Füße – alles kommt zum  Einsatz.   Da kann man leicht glauben, man hört einer 5-Mann-Band zu! Ihre charmante und  humorvolle  Darbietung – in „Pfälzisch“ – gepaart mit der Vielfalt ihres musikalischen Könnens  begeistert   jedes Publikum und beeindruckt selbst diejenigen, die eigentlich immer der Meinung  waren,  dass sie keine Folkmusik mögen. Andrew und Mark sind tief verwurzelt in der Musik   der Britischen Inseln mit einer besonderen Tendenz zu den Traditionen aus Andrews Heimat   Northumberland. Broom Bezzums gelingt der Balanceakt zwischen authentischer, traditioneller  Folk-Musik  und  der kreativen Freiheit der heutigen Songwriter/Nu-Folk Szene, aus der Bands  wie Mumford and Sons  kommen, die die Charts weltweit stürmen und scharenweise jüngere  Fans für  die Folk-Music begeistern.  Mit ihrem eindrucksvollen musikalischen Können, ihrer  gefühlvollen Darbietung der zumeist politischen  Lieder und ihrem typisch britischen Humor  sind Broom Bezzums  sowohl in ihrer Wahlheimat Deutschland  als auch in ihrer englischen  Heimat schnell zu einem der führenden Acts des heutigen Folk geworden.

Alan Green ist ein immer wieder ein gern gesehener und gehörter Musiker bei Folk im Park in   Bad Waldliesborn. Der sympathische Engländer versteht es – wie kein anderer –  die Zuhörer  stets  mit einer kleinen Einführung zu seinen Songs in die Welt des Whiskys, der Seebären  und Emigranten  zu versetzen und lässt damit den Geist uralter Lieder von Sehnsucht   und Liebe aufleben.  Ob an der Gitarre oder mit der irischen Trommel: Alan überzeugt mit  unbändiger Spielfreude  und einer ausgewiesenen Portion waschechtem britischem Humor.   In diesem Jahr hält er für  die Besucher des 7. Folk-im-Park Festival eine Überraschung bereit.   Alan ist den Spuren der irischen Musik an die Original-Schauplätze gefolgt und hat  an den Orten, wo diese Musiktitel entstanden sind eine Musik-DVD eingespielt.   Die Titel dieser DVD wird er mit einem befreundeten Musiker live präsentieren.

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
25.8.2014

2013

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
22.7.2013

2012

Pressemitteilung vom 8.5.2012

Folk im Park feiert 5-jähriges mit den „Rolling Stones“ der Folkszene

Weltklasseband Tannahill Weavers im Kurpark

13 Stunden feinster Irish & Scottish Folk mit sieben Bands

 

Bad Waldliesborn/Kreis Soest. Der Spätsommer wird heiß in Bad Waldliesborn. Denn da geht das größte Folk-Festival im nördlichen Südwestfalen erstmals mit internationaler Beteiligung über die Bühne. Mit dabei die „Rolling Stones“ der Folkszene, die schottische Weltklasseband „Tannahill Weavers“.

Das Jubiläumsfestival zum „5-Jährigen“ findet in diesem Jahr an zwei Tagen im Kurpark Bad Waldliesborn statt: am 31. August und 1. September.

Die Veranstalter versprechen 13 Stunden beste Unterhaltung mit feinstem Irish und scottish Folk.

Los geht es am Freitag, 31.8. zunächst mit den West Highlanders. Die Pipe and Drumband aus Geseke ist eine der Bands der ersten Stunde bei Folk im Park in Bad Waldliesborn.

Connemara aus Lippstadt ist die zweite Band am Freitagabend. Die Lippstädter Band um Frontmann Martin Olberding hat sich deftigen schottischen und irischen Sauf- und Rauflieder sowie auf Balladen verschrieben und verbindet mehrstimmigen Gesang mit einer vielfältigen Instrumentierung. Mathias Marx, Bandbetreuer bei Folk im Park: „Wir freuen uns, dass unsere Freunde von Connemara nach ihrem starken Auftritt beim ersten Folk im Park 2008 beim diesjährigen Jubiläums-Festival wieder dabei sind.“

In Search Of A Rose machen das LineUp am Freitag, den 31.8.2012 komplett. Die Band kombiniert einen phantasievollen und abwechslungsreichen Stil mit Virtuosität und Humor, der für Irish Folk Rock-Fans ein absolutes Muss ist.

McBricht eröffnet den 2. Festivaltag  mit schottischen Klängen den musikalischen Reigen. Die Bandbesetzung entspricht dem klassischen, schottischem Original und besteht aus Great Highland Bagpipes, Side Drums, Tenor Drums sowie Bass Drums. Das umfangreiche Repertoire macht jeden Auftritt zu einem Erlebnis. Wenn die Band im so genannten „Fulldress“ auftritt, wird außerdem noch was fürs Auge geboten.

Glenfiddle aus Schabeutz, eine der bekanntesten und besten Irish-Folkbands Deutschlands, setzt das Programm am Samstag, 1. September fort. Glenfiddle spielt mit professioneller Leichtigkeit mit Gefühl und Liebe zum Detail großartig beschwingte Musik. „Bereits im letzten Jahr wollten wir Glenfiddle für Folk im Park verpflichten“, erklärt Mathias Marx, „doch da kam die Portugal-Tournee dazwischen.“

Anschließend werden die „Cobblestones“ aus Berlin, feste Szene-Größe weit über die Grenzen Deutschlands hinaus, mit ihrem einzigartigen Folk-Repertoire, manchmal derb, manchmal zart aber immer einzigartig und fesselnd, auf der Bühne stehen. Mit Ihrer unwiderstehlichen Lebensfreude nehmen die „Pflastersteine“ ihr Publikum mit auf eine Reise von den grünen Hügeln Irlands über sturmumtoste Schiffsplanken bis in den urgemütlichen Irish Pub.

Schließlich betritt der Top-Act beim diesjährigen Folk im Park-Festival das Rampenlicht: die Weltklasseband „Tannahill Weavers“. Die Formation gilt als Schottlands beste Traditional-Folk-Band mit über 40 Jahren Bühnenerfolg. Ihre Musik elektrisiert die Folk-Fans rund um den Globus mit der einzigartigen Kombination traditionellen Melodien, druckvoller rhythmischer Begleitung und starker Stimmen.

Ein Abend mit den „Tannahill Weavers“ ist unvergesslich.

2011

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
18.7.2011

Gute Laune in die Herzen getragen

Irisches Wetter hält Gäste beim 4. Folk-im-Park-Festival nicht vom Feiern ab

Bad Waldliesborn. Zehn Prozent Regen waren für Samstagabend in dieser Region vorausgesagt. Doch manchmal hätte Norbert Hillebrand die Wolken am liebsten einfach weiter geschoben. Nicht, dass sie wirklich gestört hätten, denn in Strömen geregnet hatte es nicht. Und so arrangierten sich die Fans der guten Folk-Musik beim 4. Folk-im-Park-Festival im Kurpark des Lippstädter Heilbades mit diesem gar nicht so untypischen irischen Wetter. Die gute Laune kam schließlich von innen.

In die Herzen getragen wurde sie von bestens aufgelegten Bands, die Mathias Marx, Thomas Küsterameling und Norbert Hillebrand organisiert hatten.

Alan Green ist bereits ein „Traditional“, übertrug er durch kurzerhand die Stimmung der traditionellen Folk-Songs aus Irland und Schottland auf das Publikum – herzerfrischend, frank und frei. Er machte die Bühne frei für die Pipermints aus Schermbeck. Mit ihrem „Bagrock“, einer Mischung aus Dudelsackspiel und Rockmusik, schufen sie mit weiteren Dudelsackspielern der McBricht Greenland Pipes & Drums eine authentische Atmosphäre, die von engagiertem Spiel getragen wurde. In Anlehnung an die Red Hot Chili Pipers wurden hier traditionelle schottische Stücke wie „Rowan Tree“ oder „Scotland The Brave“ zu leichten Rock- und Reggaenummern und Paul McCartneys „Mull of Kintyre“ zur Ballade, bei der das Publikum sinnlich mitschwang. Etwa zehn Jahre ist es her, dass sich die Band aus Jux nach dem Schützenfest gegründet hat. Am Samstag unterhielt sie ein großes Publikum, das sich unter Regencapes, Regenschirme, Zeltplanen und Bierbude gerettet hatte, auf hohem Niveau.

Bei Irish Stew war dann das Eis komplett gebrochen, da rückte das Publikum zur Bühne vor. Die Band um Frontmann Günter Koch heizte mit Bodhran, Fiddle (Birgit Heydel), Cello (Imke Frobeen), Trommel (Ingo Meyer), Gitarre (Klaus Gresista) und Gesang (Stefanie Horn) so richtig ein. Der starke Rhythmus, oft in Tanzform verpackt, die flinke und treibende Geige, die Trommel und der irische, kräftige Gesang ließen die Hände nach oben streben oder beherzt klatschen. Bei Balladen wie „The Daydream“ konnte man hervorragend abschalten.

Marx und Hillebrand rückten derweil mit ihrem nächsten Coup heraus.

Zum nächsten Jahr plant das Organisations-Trio ein Zwei-Tagesfestival. „Am 31. August und 1. September 2012 werden sich im Bad Waldliesborner Kurpark zahlreiche Folk-Bands die Hände reichen. Bereits jetzt sind für Freitag drei und für den Samstag sechs Bands geplant. Der Top-Act zu unserem 5-jährigen Bestehen wird die Band Tannahill Weavers sein“, so Hillebrand. Diese Band ist die schottische Version der Dubliners und seit vier Jahrzehnten am Start. „Die haben wegen uns sogar ihre USA-Tournee verschoben“, war der Organisator selbst ein bisschen verblüfft. „Mittlerweile können wir uns die Bands aussuchen. Wir bekommen wöchentlich Anfragen“, verdeutlichte Hillebrand, dass sich das Festival einen Namen in der Szene gemacht habe.

Auch wenn die Organisation immer zeitaufwendiger werde und die drei Folk-Fans den kompletten Überschuss aus den Konzerten in das nächste Festival investieren: „So etwas kann von drei Privatpersonen allein nicht gestemmt werden. Da müssen Sponsoren mit ran“, so Hillebrand, komme so ein Festival auch dem Kurort zugute, der damit an Image gewinne. Am Samstag hatte sich dies einmal mehr bestätigt. Da können noch so viele Regentropfen fallen. (rio)

Pressemitteilung vom 8.5.2011

„Irischer Eintopf“ IrishStew macht Line-Up komplett

Programm für Folk im Park 2011 steht

Bad Waldliesborn/Kreis Soest. IrishStew heißt der Headliner beim diesjährigen 4. Folk im Park-Festival.

Die Band aus Gerressen im Rheinland existiert bereits seit 11 Jahren, spielt in der aktuellen Besetzung aber erst seit rund drei Jahren zusammen. Sie wird das Publikum mit ihrem fetzigem „Irish-Folk-Rock“ begeistern. Der Name IrishStew sei basisdemokratisch entstanden wie Bandgründer Günter Koch erklärt: „Wir spielen quer durch den Garten, es soll ja Rock dabei sein, irische und schottische Elemente und auch mal ganz wilde Ausflüchte in andere Bereiche. Da dachten wir, so ein Eintopf als Sinnbild dafür ist ja gar nicht schlecht.“

Und so verbinden die sechs Musiker der Band irische und schottische Melodien mit Stilelementen unterschiedlicher Genres. Dabei entstehen treibende Folk-Rock-Songs, schmachtende Balladen und zum Mittanzen fordernde Instrumentals. Neben bekannten Folk-Songs spielt IrishStew auch einige selbst komponierte Stücke, die den ganz eigenen Stil der Band ausmachen. Hier spiegelt sich in der ausgezeichneten Qualität der Musik wider, dass einige Profi-Musiker in der Band spielen.

„Die Spielfreude auf der Bühne überträgt sich schon nach wenigen Takten auf das Publikum, so dass sich die Besucher wieder auf ein absolutes Folk-Highlight freuen können“, sind sich die Veranstalter schon jetzt sicher. „Im letzten Jahr konnte IrishStew beim Folk-Festival in der Balver Höhle überzeugen, und in diesem Jahr wird der Kurpark in Bad Waldliesborn beben“, so Bandbetreuer Mathias Marx.

IrishStew besteht aus der Cellistin Imke Frobeen, sie streichelt die Sinne und rockt das Cello,

der Geigerin Birgit Heydel, in der Band zuständig für sanfte Klänge & rauchende Saiten,

der Sängerin Stefanie Horn, mit einer Stimme, die unter die Haut geht, dem Gitarristen Klaus Gresista, er bringt die Rhythmusgitarre auf den Punkt, Fingerpicking vom Feinsten, dem Schlagzeuger Ingo Meyer, zuständig für den guten Rhythmus coolen Beats & Twirling stix und dem Gründer und Sänger der Band Günter Koch, dem packenden Frontman, rau und direkt.

Die Vorbereitungen für Folk im Park IV im Kurpark Bad Waldliesborn sind damit abgeschlossen und das LineUp steht. „Wir werden unserem Publikum wieder echte Folk Highlights anbieten“, sind sich die Veranstalter Norbert Hillebrand, Thomas Küsterameling und Mathias Marx sicher.

Alan Green, gebürtiger Engländer und Wahl-Soester eröffnet das größte Folk Festival im Kreis Soest am 16. Juli 2011. Der virtuose Gitarrist ist bereits zum zweiten Mal beim Folk im Park dabei.

Alan Green erfreut das Publikum immer wieder durch seine humorvolle Art auf der Bühne und versteht es exzellent, die Stimmung der traditionellen Folk-Songs aus Irland und Schottland auf das Publikum zu übertragen.

Mit der zweiten Band des Abends geht es dann Schottisch und rockig weiter. Die Band PIPERMINT hat sich dem so genannten „Bagrock“ verschrieben. Bagrock kombiniert Rockmusik mit dem typischen Dudelsack, dabei werden traditionelle schottische Stücke, wie „Rowan Tree“, „Amazing Grace“ und „Scotland The Brave“ im Rock and Roll Stil, aber auch Coverversionen von bekannten Klassikern wie „We Will Rock You“ von Queen und „No Woman No Cry“ von Bob Marley gespielt. „Diese Art von Musik ist durch die schottische Band „Red Hot Chilli Pipers“ in Deutschland bekannt geworden; PIPERMINT ist die deutsche Ausgabe dieser Band. Das ist ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse“, schwärmt Mathias Marx, Bandbetreuer des Folk im Park Teams, „ außerdem machen 16 Männerbeine in Kilts auch optisch was her.“

Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Tickets gibt es für 11,50 € inkl. Gebühren in der Buchhandlung Egner in Lippstadt, bei der Touristinformation in Bad Waldliesborn, den Sparkassen der Region, bei allen Vorverkaufsstellen von Hellweg-Ticket und bei den Veranstaltern.

Weitere Infos auch unter www.folkimpark.de

 

Pressemitteilung vom 27.1.2011

Folk im Park IV

Neuauflage des Open-Air-Konzerts steigt am 16. Juli 2011

Bad Waldliesborn. Die Vorbereitungen für Folk im Park IV in Bad Waldliesborn laufen auf Hochtouren.

Die Neuauflage des Open-Air-Konzertes steigt in diesem Jahr am Samstag, den 16. Juli 2011.

Bereits seit Monaten sind die Veranstalter mit der Sichtung und Auswahl der Bandwerbungen beschäftigt.

„Die ersten Anfragen kamen unmittelbar nach dem Konzert im Juni 2010“, erklärt Norbert Hillebrand vom Veranstaltungsteam. „Das liegt sicherlich auch am Veranstaltungsort und daran, dass unsere Veranstaltung sehr familiär abläuft“. Das scheint sich offensichtlich auch bei den Bands herum zu sprechen.

„Wir haben in jedem Jahr die Qual der Wahl, wollen wir unserem Publikum immer wieder echte Folk Highlights präsentieren“, ergänzt Mathias Marx, im Veranstaltungsteam für die Bandbetreuung zuständig. „Und das wird uns auch in diesem Jahr wieder gelingen“, ist sich Mathias Marx sicher.

Im Augenblick finden Verhandlungen mit einigen interessanten Bands statt, sodass die Veranstalter hoffen in Kürze die ersten Verpflichtungen bekannt geben zu können.

„Ein Blick auf unsere Homepage www.folkimpark.de lohnt sich jedenfalls immer.

Da kann jeder die aktuellen Informationen zu Folk im Park IV abrufen“, ergänzt der dritte Mitveranstalter Thomas Küsterameling.

Neben der Organisation des diesjährigen Konzerts steckt das Veranstaltungsteam auch schon

in den Vorbereitungen des Jubiläumsfestivals im Jahre 2012. Dann ist geplant, ein zwei Tages-Festival durchzuführen, zu dem neben einigen Bands der ersten Stunde auch erstmals eine internationale Top-Band aus Schottland kommen soll. „Die ersten Kontakte sind geknüpft und es sieht gut aus!“, so Bandbetreuer Mathias Marx, „wenn wir unsere schottische Wunschband bekommen, dann können wir dem Publikum die wahrscheinlich beste traditionelle schottische Folk-Band präsentieren“, schwärmt Marx weiter.

2010

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
28.6.2010

Bad Waldliesborn. Von „Whisky in the Jar“ und „Drunken sailors“ sangen sie, von inkorrekten Liedern über harte Männer und weichen Wein: Wer die launige, temperamentvolle und sentimentale Musik der grünen Insel liebt, der fand sich am Samstagabend bei der dritten Open-Air-Auflage von Folk im Park im Kurpark Bad Waldliesborn ein. Garant für eine laue Sommernacht mit musikalischen Exklusivitäten waren die Ensembles, die das Veranstalterteam mit Norbert Hillebrand, Mathias Marx und Thomas Küsterameling engagiert hatten. Mit Alan Green und Kelsey Klamath legte ein regional bekanntes Folk-Duo aus Soest vor. Sie hatten die Aufgabe, das Publikum weich zu kochen für einen stimmungsvollen Abend. Mit Bodhran, Flöte, Gitarren und gut aufgelegten Stimmen schufen die gebürtigen Engländer eine entspannte Festival-Atmosphäre, die auch zum ungezwungenen Verweilen auf der Wiese einlud.

15 Minuten lang währte die Showeinlage des Drum-Corps „The Flaming Stix“ aus Bad Sassendorf. Ganz bewusst – denn wer ihnen zuschaute, wusste warum. Sie präsentierten ein optisch und akustisch intensives Kleinkunststückchen. Höchste Konzentration erforderte das rhythmische Spiel auf den Trommeln und mit den Sticks. Die mit von Salsa bis Marsch unterschiedlichen Rhythmen kombinierten sie mit einer wendigen Choreografie ihrer Schlagstöcke. Die wurden getauscht, beim Spielen geworfen und landeten auf der Trommel des Nachbarn. Mit „Connemara Stone Company“ aus Essen betrat der Top-Act des Abends die Bühne. Es ist keine typische Folk-Band, die auch nicht um Authentizität buhlt. Das Ensemble hat sich vielmehr seit 15 Jahren dem Celtic Folk Rock verschrieben, der viel Raum lässt für traditionelle Stücke und Eigenkompositionen zwischen „Dubliners“ und „Jethro Tull“. „Kommt mal ein bisschen näher. Wir sind Jungs aus dem Pott“, machten sie gleich deutlich, dass es nicht beim Sitzen bleiben würde.

Ordentlich heizten sie mit ihrem ausgelassenen Spiel, allen voran Michael Künzel an der Low- und Tin Whistle sowie Georg Spellerberg an der E-Fiddle. Der Abend wurde zum Fest. Zufrieden gab sich das Veranstalterteam. Sicher hätten es noch ein paar mehr Zuhörer sein können und sicher ist Folk ein Nischenprogramm – aber dennoch: „Die Welle des Folk gleitet auf einem hohen Niveau und wir möchten in dieser Region das führende Event in dieser Sparte sein. Und ich glaube, das ist uns gelungen“, meinte Norbert Hillebrand. Ausmachen kann er dies an den zahlreichen Anfragen von Bands aus dem Ausland. Schon jetzt haben die drei konkrete Pläne zum Fünfjährigen in 2012. „Das wird ein zweitägiges Festival mit internationaler Besetzung und den Bands der ersten Stunde“, schwärmten das Veranstalterteam bereits am Samstag. (rio)

2009

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
22.6.2009

Mittsommer für Genießer
„Folk im Park“ fesselt 500 Zuhörer mit leidenschaftlichen Darbietungen. Caledonix unterstreichen Sound stilecht mit Schottenröcken 

Bad Waldliesborn. Wunderkerzen für wunderbare Nacht: Beim „Folk im Park“ sorgten Caledonix und The West Highlanders für eine unvergessliche Mittsommernacht. „Na, das dürfte doch ein genialer Abend werden“, meinte Sänger Perry Letsch gleich zu Beginn von „Folk im Park“, der zweiten Auflage des Bad Waldliesborner Musikevents zur Mittsommernacht. Der Frontman von Caledonix hatte ein richtiges Gespür fürs Publikum, das am Freitagabend mit über 500 Besuchern zahlreich in den Kurpark gekommen war, um sich – wenngleich zunächst noch im hinteren Bereich und auf Bänken – Tanzlieder, Balladen und amüsante Geschichten aus den Highlands einzuverleiben. Und tatsächlich: Die Fans kannten nachher kein Halten mehr, fingen Feuer für die außerordentlich spielfreudige Band aus Stuttgart, klatschten, tanzten und erhellten die Nacht mit Wunderkerzen. Im Vergleich zum Vorjahr „ ist das schon eine andere Hausnummer“, ließen die drei Organisatoren Norbert Hillebrand, Mathias Marx und Thomas Küsterameling wissen. Mit Caledonix holten sie eine Band nach Lippstadt, deren Herz 100 Prozent für Schottland schlägt. Die Herren unterstrichen das mit ihrem Aufzug im Schottröcken. Mächtig ein heizte Perry Letsch, der mit seiner Mundharmonika auf Bänke stieg. Nicht weniger virtuos zeigten sich seine Mitstreiter, Sir Thomas Scheuringer (Gitarre), Clemens McRaw (Akkordeon), Gabi Wenhuda (Bodhran) und Axel McRenfftlen (Gesang, Bass), die musikalisch und erzählerisch stimmungsvolle Bilder von schottischen Landschaften, Leuten und Lebenskultur zeichneten. Traditionals werden in ein modernes Gewand gesteckt, sie bekommen eigene Instrumentalparts (Hot’n Sco’tn Music), die mal poppen, mal rocken oder in Singer-Songwriter-Manier rüberkommen. Rhythmisch geht es sofort in die Beine.

Mit Schlacht- und Liebesliedern und Geistergeschichten bediente Caledonix auch die Kinder, die es beim Open-Air bis in die späten Stunden locker aushielten. Der begeisterten Stimmung und Authentizität die Krone auf setzten die West Highlanders Pipes and Drums aus Geseke mit ihren mehrmaligen Aufzügen und „Scotland The Brave“ auf Dudelsäcken und Trommeln. Auf dem Weg zum eigenständigen Festival dürfte „Folk im Park“ nichts mehr im Wege stehen.

Intermusik
Größte Zeitung für Harmonika – Kultur und Musik
Ausgabe Nr. 8 August 2009

„Folk im Park“ fesselte über 500 Zuhörer

Caledonix – stilechter Sound mit Bluesharp, Akkordeon und Schottenrock

„Folk im Park“, ein Festivalabend, der am 19. Juni im westfälischen Bad Waldliesborn zum zweiten Mal stattfand, ist eine ambitionierte Initiative von drei engagierten Lippstädtern. Als so genanntes „Kümahi“-Team organisieren Thomas Küsterameling, Mathias Marx und Norbert Hillebrand die rund fünfstündige Abendveranstaltung mit wachsendem Erfolg. Diesmal stand das Open Air-Event ganz im Zeichen Schottlands, wobei die Marching-Band The West Highlanders, 20 Männer in Original Schottischen Kilts aus dem „benachbarten“ Geseke, mit ihren Dudelsäcken und Trommeln als musikalischer Auftakt echte Hingucker waren. Überdies schafften sie es mit ihren Klängen vorzüglich, die Sehnsucht nach den hügeligen Wiesen und Weiten der schottischen Landschaft entstehen zu lassen.

    Ab 20.00 Uhr war dann als Topact „Hot’n’Scot Music“ mit den Caledonix um Bluesharper Perry Letsch angesagt – und die Vorzeichen waren nicht nur in musikalischer, sondern auch in klimatischer Hinsicht bestens.

    „Das dürfte doch ein genialer Abend werden“, meinte Perry Letsch gleich zu Beginn von „Folk im Park“ angesichts eines wolkenlosen Himmels und mehr als 500 Musikfans, die sich zur Neuauflage des Musikevents zur Mitsommernacht im Kurpark Bad Waldliesborn eingefunden hatten. Der Frontmann von Caledonix hatte von Beginn an das richtige Gespür fürs Publikum, das gekommen war, um sich mit Tanzliedern, Balladen und amüsanten Geschichten auf eine Reise in die Highlands mitnehmen zu lassen.

     Die anfängliche westfälische Zurückhaltung der Zuhörer schmolz dahin, und schon bald kannten die Fans kein Halten mehr. Der Platz vor der Bühne füllte sich und die Besucher fingen Feuer für die spielfreudige Band aus dem Raum Stuttgart. Sie klatschten, tanzten und illuminierten die Nacht stimmungsvoll mit Wunderkerzen.

    Daß ihr Herz zu 100 Prozent für Schottland schlägt, bewies die Band durch ihre leidenschaftlichen Darbietungen nicht nur auf der Bühne. So heizte Perry Letsch mit seinem atemberaubenden Mundharmonikaspiel dem Publikum mächtig ein – und war dabei äußerst mobil: er tourte auch durch das Publikum und stieg über Tische und Bänke.

    Nicht weniger virtuos zeigten sich die übrigen Bandmitglieder. Sir Axel McRenfftlen (Bass und Gesang), Clemens McRaw (Akkordeon), Andy McZank (Gitarre) und Gabi Wenhuda (Bodhran, Flöte und Gesang) stellten auf der Bühne eindrucksvoll unter Beweis, dass auch sie ihre Instrumente hervorragend beherrschen. Vom wundervollen Liebeslied „The Queen of Argyll“, das mit gefühlvollem Gitarrenspiel beginnt und dann immer rhythmischer wird, bis zu einem Klassiker wie „Auld Lang Syne“ brannte Caledonix ein zweieinhalbstündiges Feuerwerk ab. „Caledonix gehört für mich zu den besten deutschen Folk-Bands“, unterstrich Veranstalter Mathias Marx den gelungenen Abend. Dieser Meinung konnten sich seine Kompagnons Norbert Hillebrand und Thomas Küsterameling nur anschließen. Schon jetzt freut sich das Team auf ein Wiedersehen mit der Band, das beim 5jährigen Bestehen von „Folk im Park“, im Jahre 2012 vorgesehen ist.

2008

Der Patriot
– Lippstädter Zeitung –
23.6.2008

„Folk im Park“ war Balsam für die Seele

Bei der Premiere entführten Fiddel und Duselsäcke in die musikalische Kultur der Iren und Schotten

Bad Waldliesborn   „Fünf Guinness in der Flasche bitte“, ordert die Dame am Bierstand.

Sie hat heute Abend ihre Wahl getroffen und zwar nicht nur, was die Verpflegung angeht. Sie zieht die Premiere des ersten „Folk im Park“-Festivals im Kurpark dem Viertelfinale-Spiel Türkei gegen Kroatien vor. Wie sie möchten die rund 300 Besucher am Samstagabend lieber ihre Nerven schonen. Das Open-Air-Konzert ist eher Balsam für die Seele der Folklore-Freaks. Sauf- und Trinklieder gibt’s hier zwar auch zu hören, aber das Programm ist weniger auf heftige Adrenalinstöße ausgerichtet; gemütliche Stimmung ist angesagt.

Zu verdanken haben die Folk-Fans die rund fünfstündige Veranstaltung dem „Kümahi“-Team, Thomas Küsterameling, Mathias Marx und Norbert Hillebrand. Sie haben für diesen Abend den Park „angemietet“ und den Schritt gewagt, Bad Waldliesborn mit einem neuen Event zu bereichern, das wenn möglich – „Tradition werden soll“. Denn was in Bad Wünnenberg klappt, sollte auch hier funktionieren, hoffen sie.

Umrahmt werden die zwei Bands „Zinnober“ aus Soest und „Connemara“ aus Lippstadt von den „West Highlanders Pipes & Drums“, einer „Marching Band“, wie sie schottischer nicht sein konnte: mit original Dudelsäcken, Trommeln und Männern in Kilts. Umso mehr verwundert es, dass dieses Ensemble, das auch drei Jungen in seinen Reihen zählt und sich derart mit der schottischen Folklore identifiziert, aus dem Raum Geseke stammt. Ähnlich ist es mit „Zinnober“, denn Sängerin Alexandra Happ und ihre Kollegen (Theo Steins, Keyboard, Walburga Weber, Querflöte und Peter Mussler, Gitarre) lassen in der Tradition der schottischen Urgesteine „Runrig“ Balladen in gälischem Dialekt erklingen, die viel Gefühl, ja sogar Pathos herüberbringen; die die Liebe der Schotten zu ihrem Land ausdrücken.

Noch ist es schwierig, die Besucher zum Mitsingen zu animieren. Die hocken oder stehen weit hinten an den Buden. Dann marschieren die „West Highlander“ zur Bühne vor. Sie sind in ihren Röcken ein echter Hingucker. Ihr Spiel ist konzentriert, sie verziehen keine Miene, trommeln pointierte und ganz unterschiedliche Rhythmen, die im Off-Beat oder Samba-Takt mitreißen. Gemeinsam mit den Pipes lassen sie hügelige Wiesen und die Weiter der schottischen Landschaft aufziehen.

„Connemara“ legt ein anderes Tempo vor. Martin Olberding, Martin Fischer, Sabine Michelin-Olberding, Michael Schmidt und Jürgen Gabriel sind ein uriges Gespann. Während Fischer der „Fiddler“ den irischen Stücken „Drive“ verleiht, werden mit Bodhran, Tin whistle und Gitarre tänzerische, aber auch getragene a-capella-Stücke typischen Klangbildes laut, die irische Sehnsüchte vermitteln.

Zum Teil sind es echte Gassenhauer und Schunkellieder, begleitet von Olberdings ironisch-humorvoller Moderation, die das Eis zum Brechen bringen. Die Zuhörer wagen den Schritt nach vorn, klatschen und schunkeln mit. Die drei Bands ergänzen sich an diesem Abend wunderbar und so findet der „Folk im Park“ mit seinem urtümlichen, intimen Festivalcharakter beim gemeinsamen „Auld Lang Syne“ ein einzigartiges Finale.

Vielleicht wird’s ja was mit der „Folk im Park“-Tradition.